Mittwoch, 28. Februar 2018



ERICH MARIA REMARQUE







  Es ist falsch, anzunehmen, dass jeder dieselbe Fähigkeit hat, zu fühlen.

*

Was unerreichbar ist, ist immer attraktiver als das, was du hast. Das ist die Romanze und die Idiotie des menschlichen Lebens.

*

 Komme was wolle, nimm es bloß nicht zu ernst. Nur wenige Dinge sind lange wichtig

*

Nichts nützt so wenig wie die Reue. Man kann nichts bereuen. Man kann nichts korrigieren. Wenn wir das könnten, wären wir alle Heilige. Das Leben hat niemals darauf abgezielt, dass wir perfekt sind.

*

Es ist besser, mit Lebensfreude zu sterben als einfach bis zu dem Tag zu leben, an dem du stirbst

*

Wenn der Mensch nicht davonläuft, ist er stärker als sein Schicksal.





SOUNDS (6)



Carter Burwell - 20 years later


Fargo 1998




Three Billboards 2018







Sonntag, 18. Februar 2018



EXISTENZIELLE FRAGEN (4) 

A man provides !



Aus Breaking Bad :
Walter White erhält von Drogenboss Gustavo eine Lektion darüber, 
was ein Mann zu tun hat, der Familie hat. 
Alles gesagt ! 




Dienstag, 13. Februar 2018




  LAST WORDS (1)



 Bildergebnis für old tombstone




 "He desperately tried to not give a fuck and failed miserably".






Sonntag, 11. Februar 2018


EXISTENZIELLE FRAGEN (3)

IKEGAI - Der Grund, morgens aufzustehen 

 Ikigai

 
Ikigai  (ausgesprochen: ei-ki-gä-ai) kommt aus dem Japanischen und bedeutet frei übersetzt „das, wofür es sich zu leben lohnt“. Es handelt sich dabei um einen sehr individuellen Prozess, denn jeder muß sein eigenes Ikigai finden. Dass Finden des eigenen Ikegai  bewirkt in den Menschen ein Gefühl der Lebensfreude und der inneren Zufriedenheit. 

Wer sein Ikigai gefunden hat, wird ein glückliches, gesundes und langes Leben führen. Die Japaner gehören zu den ältesten Menschen der Welt – auf der Insel Okinawa leben die meisten Hundertjährigen! Ikigai hat in Japan entsprechend seiner kulturellen Identität natürlich einen anderen Schwerpunkt als die westlichen Nationen. Aus deren Sicht entspricht Ikigai einem subjektiven Wohlgefühl, dem Empfinden eines Sinngehalts des Lebens, einer Bestimmung, die die Freude, „lebendig zu sein“ miteinschließt.
Um sein persönliches Ikigai zu finden, gibt es vier Bereiche, die man untersuchen muss. Die Schnittmenge dieser Bereiche ergibt dann das Ikigai.
  • Passion. Leidenschaft: Was liebst Du? Wofür brennst Du?
  • Mission: Was kannst Du gut?
  • Berufung: Was braucht die Welt, das Du ihr geben kannst?
  • Beruf: Kannst Du Dich bezahlen lassen?
Wenn diese vier Bereiche im Einklang sind, weißt Du, zumindest theoretisch, warum Du auf der Welt bist.

Diese vier Eckpunkte kann man noch differenzierter betrachten.
  • Passion: Wofür schlägt Dein Herz?
  • Womit verbringst Du Stunden, ohne zu merken wie die Zeit vergeht?
  • Worüber kannst Du ständig reden?
  • Was kannst Du besonders gut und Du bekommst auch positives Feedback dafür?
  • Mission: Dein Können
  • Was sind Deine Talente? Dazu gehören alle Fähigkeiten, die einem so einfallen, auch diejenigen, die einem vielleicht als unbedeutend erscheinen: schnelle Auffassungsgabe, gut kochen, gut zuhören können etc.
  • Die Schulbildung ist natürlich auch ein Bestandteil, aber man sollte diese eher mit einem entspannten Blick betrachten.
  • Berufung: Was ist Dir wichtig im Leben? Können andere Menschen davon profitieren?
  • Worauf willst Du am Ende Deines Lebens stolz sein?
  • Beruf: Was braucht die Menschheit?
  • Im besten Falle will man von dem, was man gerne tut, auch leben können. Das ist öfters möglich, als man manchmal denkt. Laß Dich deshalb nicht einschränken.
  • Im digitalen Zeitalter gibt es viele zusätzliche Möglichkeiten, da man von überall auf der Welt aus arbeiten kann. Das Internet bietet hier unzählige Möglichkeiten.
Das Finden des eigenen Ikigai ist ein langer Prozess, der vermutlich nie ganz abgeschlossen sein wird, aber es lohnt sich, sich auf den Weg zu machen, gleichgültig, an welcher Station seines Lebens man sich gerade befindet. Eine weitere Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt, ist diejenige, ob es sich hier nur um die eigene Selbstverwirklichung handelt oder ob wir alles unter einer wesentlich größeren Perspektive sehen müssen.

Zur Lebensphilosophie des Ikegai gehören auch diese zehn Prinzipien.
  • Habe Zeit für Träume
  • Bleibe stets aktiv
  • Achte auf eine gute Selbstfürsorge
  • Vermeide Stressfallen
  • Praktiziere Dankbarkeit
  • Lebe in Gemeinschaft
  • Sei der Nabel der Welt
  • Höre auf Dein Herz
  • Schätze den Wert der kleinen Dinge
  • Bleibe neugierig


 
 




Montag, 5. Februar 2018



SOUNDS (5)


 




 
...ist eine saucoole Mini-Serie mit tollen Schauspielern...


 Bildergebnis für the fucking end of the world  Bildergebnis für the fucking end of the world     Bildergebnis für the end of the fucking world         Bildergebnis für the fucking end of the world
  

...und einem klasse Soundtrack. 



z.B.


SOKO - "We Might Be Dead By Tomorrow" 
(Folge 2)

 



GRAHAM COXON - "In my room"
(Folge 4) 

 



FRANCOISE HARDY - "Voila" 
(Folge 5)

 




Sonntag, 4. Februar 2018


KURZFILM (2)
 

Ein Kurzfilm von Martin McDonagh (Three Billboards, Brügge sehen...), für den er 2006 bei den Academy Awards einen Oscar (!) in der Kategorie Bester Kurzfilm erhalten hat.

Wie in seinen späteren Filmen treffen tiefgründige, existenzielle Themen auf schwärzesten Humor.


SIX SHOOTER